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Schlanke Überwachung

von veröffentlicht am6. Oktober 2010, 08:56 Uhr Kurzlink und Zitatlink einblenden
Kategorie Kategorie: Administration, Monitoring, Tools, Windows   Translate with Google Translate Translate EN   Die angezeigte Seite drucken

Tools für die Überwachung von Netzwerken bzw. der darin betriebenen Systemen gibt es viele. Ich möchte hier den KS-Hostmonitor vorstellen, der in meinen Augen viele kleine und feine Vorteile gegenüber der Konkurrenz hat.

  • Kein Remote-Agent/Software auf dem Zielsystem nötig, die  Überwachung findet rein per WMI statt
  • Die Überwachung belastet das Zielsystem kaum, da nur in periodischen Abständen (Minuten) ein Zustand abgefragt wird
  • Kein Server oder Zusatzsoftware nötig, der Hostmonitor läuft standalone auf irgendeinem Windows-Computer.

Aber was genau kann der KS-Hostmonitor? Am einfachsten erklärt es sich an ein paar Beispielen:

  • Alle zehn Minuten dem DNS-Server eine Anfrage stellen und die Antwort mit einem hinterlegten Wert vergleichen, um herauszufinden, ob der DNS funktioniert und aktiv antwortet
  • Alle fünf Minuten jeden Drucker im Unternehmen „pingen“, um festzustellen, ob sie eingeschaltet sind bzw. ob das Netzwerkinterface noch aktiv ist
  • Alle 15 Minuten den freien Speicherplatz auf allen Laufwerken aller Server mit einem vorgegebenen Wert vergleichen, um sicherzustellen, dass kein Laufwerk „voll“ läuft
  • Jede Stunde die Dateigröße des W3C-Logs mit einem Wert vergleichen, um ein unerwartetes Wachstum und somit die Häufung von Einträgen einfach festzustellen
  • Jede Minute einen Ping auf die Firewall der Remote-Offices absondern, um sicher zu sein, dass die IPSec-Tunnel noch stehen
  • Alle fünf Minuten nachschauen, ob alle Oracle-Dienste auf dem Oracle-Server noch ausgeführt werden.
  • Jede Viertelstunde prüfen, ob die CPU-Auslastung des Druckerwarteschlange-Prozesses über 50 Prozent liegt.
  • etc.

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Ein „Test“ besteht somit aus den Elementen:

A) „was wird wann wie getestet“
B) „ wie lautet der zu vergleichende Wert“
C) „welche Aktion wird ausgeführt, wenn der Test negativ verläuft“

Hier ein Beispiel eines Tests auf die Funktion des DNS-Servers:
Der Test wird alle zehn Minuten durchgeführt, hat 60 Sekunden Zeit, auf dem DNS-Server auf Port 53 eine Anfrage zu stellen auf einen Domänennamen und den mit der zu erwartenden IP zu vergleichen. Schlägt der Test fehlt, kommt der „Alert“ zum Zuge.

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Ein Alert kann verschiedene Aktionen „Action Profiles“ ausführen, sei es eine E-Mail zu verschicken, einen Dienst neu zu starten, eine Datei zu löschen etc. oder auch nur einen Sound abzuspielen:

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Der Inhalt der E-Mail kann ein Report sein, eine Übersicht, ein Status, dazu stehen verschiedene Templates zur Verfügung:

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Der Einstieg ist sehr einfach, eine Testversion für 30 Tage ist gratis, dann beginnt die Lizenzierung bei $99 für 50 solcher Tests und kann weiter ausgebaut werden in den Stufen 200, 600 und 20‘000‘000 (!) Tests – wobei dann mit „Remote Monitoring Agents“ gearbeitet wird, welche Stati selbst überwachen und dem zentralen Report Server schicken etc.

[Advanced Network Monitoring – HostMonitor]
http://www.ks-soft.net/hostmon.eng/index.htm

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