Microsoft Research hat ein Open-Source-Tool veröffentlicht, mit dem sich reale Storage-I/O-Lasten nachbilden lassen, um die Eigenschaften eines Storage-Systems zu prüfen. Das kann in High-End-Situationen interessant sein:
- Kann das Storage-System eine Applikation beschleunigen?
- Wirkt sich Feature XY positiv auf die Applikation aus?
- usw.
Das Werkzeug Dskspd ist nicht geeignet zum Installieren-und-Loslegen. Es setzt vielmehr voraus, dass man die Eigenschaften eines „echten“ I/O bereits analysiert hat. Aufgrund der dafür geltenden Rahmenparameter kann man dann aber die Last nachbilden, ohne die echte Applikation noch mal laufen zu lassen.
Leider fehlt noch die Dokumentation. Trotzdem hier ein paar Links dazu.
Download des Tools:
- [TechNet Diskspd, a Robust Storage Testing Tool, Now Publically Available]
http://gallery.technet.microsoft.com/DiskSpd-a-robust-storage-6cd2f223
Funktionsweise des Tools – leider über einige Einzelquellen verteilt:
- http://csl.stanford.edu/~christos/publications/2011.storagemodeling.exert.pdf
- http://csl.stanford.edu/~christos/publications/2011.storagereplay.ispass.pdf
- http://csl.stanford.edu/~christos/publications/2011.storagereplay.ispass.poster.pdf
ETW (Event Tracing for Windows) zum Protokollieren der realen I/O-Vorgänge einer Applikation:
- [Event Tracing (Windows)]
http://msdn.microsoft.com/en-us/library/bb968803%28VS.85%29.aspx
http://faq-o-matic.net/?p=6175