Auf eine Neuerung in Hyper-V unter Windows Server 2016 weist der MVP-Kollege Didier Van Hoye hin: Virtuelle Maschinen bekommen nun vom Host die “reale” Geschwindigkeit ihrer Netzwerkverbindung gemeldet. In den früheren Hyper-V-Versionen haben VMs immer 10-Gigabit-Verbindungen gesehen, auch wenn das Netzwerk tatsächlich viel schneller oder langsamer war.
Dabei führt Hyper-V keine aufwändigen Messungen durch, sondern berechnet den nominellen Durchsatz der physischen Netzwerkkarten, die an den “zuständigen” virtuellen Switch gebunden sind. Ein Team aus zwei 10-Gigabit-Karten wird an die VMs also als 20 Gbit/s gemeldet, eine einzelne Gigabit-Karte als 1 Gbit/s.
[vNIC Speed in guests on Windows Server 2016 Hyper-V – Working Hard In IT]
https://blog.workinghardinit.work/2017/01/03/vnic-speed-in-guests-on-windows-server-2016-hyper-v/
http://faq-o-matic.net/?p=7648