Eine kleine, aber wichtige Änderung hat es endlich (und ziemlich stillschweigend) in den Desktop-Client von Microsoft Teams geschafft: Man kann nun das eigene Kamerabild ausblenden.
Mehrere Untersuchungen haben gezeigt, dass es viele Leute stört, wenn sie in Videokonferenzen dauernd ihr eigenes Bild sehen. In natürlichen Umgebungen kommt so etwas nicht vor. Gerade in der ohnehin anstrengenden Situation einer Videokonferenz kann es unterschwellig Stress erzeugen, wenn man sich ständig selbst im Blick hat. Andere Untersuchungen haben herausgefunden, dass viele Anwender den größten Teil der Zeit auf ihr eigenes Bild starren und dadurch latent immer abgelenkt sind.
Per Rechtsklick auf das eigene Bild kann man dieses nun für sich selbst ausblenden. Andere Teilnehmer der Besprechung sehen das Bild weiterhin.
Nach dem Ausblenden sieht man am unteren Rand einen kleinen Pfeil nach oben, mit dem man das Bild wieder einblendet.
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