Hyper-V präsentiert den virtuellen Maschinen eine Reihe emulierter Hardware-Geräte. Dazu zählen vor allem “altehrwürdige” Komponenten oder solche, die für den Betrieb virtueller Maschinen unabdingbar sind.
Im Fall moderner Betriebssysteme innerhalb der virtuellen Maschinen arbeitet Hyper-V statt der Emulation vorrangig mit sogenannten “synthetischen” Geräten. Hierbei handelt es sich um eine stark optimierte Zugriffstechnik, die keine oder keine vollständige Emulation benötigt und dadurch einen viel performanteren Zugriff auf die “echte” Hardware des Hostservers zulässt. Dafür sind allerdings die Integrationsdienste von Hyper-V nötig (auch manchmal als “Integration Components” oder kurz “IC” bezeichnet). Diese wiederum sind in modernen Windows- und Linux-Versionen bereits enthalten und lassen sich für eine Reihe älterer Fassungen auch nachinstallieren.
Hat man es allerdings mit einem VM-Betriebssystem zu tun, für das keine IC vorliegen – oder darf man diese nicht installieren –, so ist es sinnvoll zu wissen, welche emulierten Geräte denn Hyper-V einer VM “älteren Typs” vorgaukelt. Hierzu gibt es in Microsofts TechNet eine Liste:
[Virtual Machine Specifications for Hyper-V in Windows Server 2012 R2]
http://technet.microsoft.com/en-us/library/dn592184.aspx
http://faq-o-matic.net/?p=6122