Zu den wichtigsten Aufgaben des Monitoring gehört die Prüfung, ob alle Datenbanken eines SQL Server aktuell gesichert sind. Viele Werkzeuge fragen dazu die Backup-Software ab. Im Falle des SQL Server geht dies aber auch flexibler und unabhängig von der konkreten Sicherungs-Software: Sofern diese nämlich die mitgelieferte Backup-Schnittstelle verwendet, weiß SQL Server, wann die Sicherung stattgefunden […]
Für das Monitoring habe ich zwei kleine Skripte geschrieben, die prüfen, ob SQL Server (ab Version 2005) erreichbar ist und ob alle Datenbanken online sind. Ein solches Skript kann man in vielen Monitoring-Systemen einbinden und regelmäßig ausführen. Wie in solchen Fällen üblich, gibt das Skript den Exitcode 0 zurück, wenn alles okay ist und den […]
Eine Eigenschaft des SQL Server ist weitgehend unbekannt, kann aber in speziellen Situationen zu unerwarteten Ergebnissen führen: Die Sortierreihenfolge (“Collation”) von Tabellendaten. Anders als der Name erwarten lässt, beeinflusst diese Einstellung nicht nur die Abfolge, in der angefragte Daten vom Server zurückgegeben werden, sondern auch, welche Werte SQL Server überhaupt ausgibt. Hierunter fällt z.B. die […]
Das wichtigste Feature des Service Pack 1 für Windows Server 2008 R2 ist “Dynamic Memory” – zumindest wenn es um Virtualisierung geht. Diese Funktion erlaubt es dem Hypervisor, den virtuellen Maschinen Arbeitsspeicher dynamisch zuzuteilen oder zu entziehen, und zwar angepasst an den tatsächlichen Bedarf, den eine VM hat. Das erlaubt wesentlich höhere Freiheitsgrade im Sizing […]
oder: Warum läuft die Log-Datei voll? Die Datenablage ist eine der wichtigsten Funktionen eines Datenbankservers: Nicht nur sollen die Daten zuverlässig auf der Festplatte landen, sondern das soll auch noch möglichst schnell geschehen. Und schließlich sollen die Daten meist nicht nur auf der Platte stehen, sondern in regelmäßigen Abständen zur Datensicherung auch auf ein Band […]
Mit SQL Server 2008 hat Microsoft das Sicherheitsmodell seines Datenbankservers geändert. Anders als zuvor, sind lokale Administratoren des Servers nun nicht mehr automatisch Mitglieder der Rolle “sysadmin”. Stattdessen muss man nun beim Setup des Servers einen SQL-Admin definieren. Das Problem dabei: Man kann diesen Punkt auch übergehen – und hat im Effekt keinen SQL-Admin …
Bei der Neuinstallation eines Sharepoint-Servers kann es erforderlich sein, eine neue Datenbank für den Suchdienst zu erzeugen. Das ist z.B. dann der Fall, wenn in der vorherigen Installation die Standard-Datenbank (Name: WSS_Search_[Servername]) bereits angelegt worden war. Da diese bereits Tabellen enthält, kann sie von der neuen Installation nicht verwendet werden.
SQL Server kennt seit jeher zwei Authentisierungsmodi: “Windows-Authentifizierungsmodus” und “SQL Server- und Windows-Authentifizierungsmodus”. Während der erste nur Verbindungen mit bestehenden Windows-Logins zulässt (also nur Windows-Domänenkonten oder lokale Windows-Benutzer des Servers selbst), ist es im anderen Modus zusätzlich möglich, sich mit Konten anzumelden, die nur innerhalb des SQL Server existieren. Da SQL-interne Konten weniger gut geschützt […]
Aus einer Diskussion: Ein Berater ist der Ansicht, ein sog. “Hot Backup” einer relationalen Datenbank wie SQL Server, Oracle oder Exchange sei kein Problem, wenn man sie mit einem SAN-Snapshot herstellt. Die Gefahr einer Inkonsistenz der Datenbank sei zu vernachlässigen, weil sehr unwahrscheinlich. Das Argument, dass “Hot Backups” vom Datenbankhersteller nicht supportet seien, ziehe nicht, […]
Mit dem „MS SQL Server Management Studio“ ist es nicht möglich, das Transactionsprotokoll auf eine andere Platte als die Datenbankdatei zu verschieben, sofern man nicht von Anfang an die Datenbank so konzipiert, dass beide Files auf unterschiedlichen Laufwerken liegen. Sollte man eines Tages in die Verlegenheit kommen, beide Files nachträglich voneinander trennen zu müssen, dann […]