Eine kleine, aber wichtige Änderung hat es endlich (und ziemlich stillschweigend) in den Desktop-Client von Microsoft Teams geschafft: Man kann nun das eigene Kamerabild ausblenden.
Mehrere Untersuchungen haben gezeigt, dass es viele Leute stört, wenn sie in Videokonferenzen dauernd ihr eigenes Bild sehen. In natürlichen Umgebungen kommt so etwas nicht vor. Gerade in der ohnehin anstrengenden Situation einer Videokonferenz kann es unterschwellig Stress erzeugen, wenn man sich ständig selbst im Blick hat. Andere Untersuchungen haben herausgefunden, dass viele Anwender den größten Teil der Zeit auf ihr eigenes Bild starren und dadurch latent immer abgelenkt sind.
Per Rechtsklick auf das eigene Bild kann man dieses nun für sich selbst ausblenden. Andere Teilnehmer der Besprechung sehen das Bild weiterhin.
Nach dem Ausblenden sieht man am unteren Rand einen kleinen Pfeil nach oben, mit dem man das Bild wieder einblendet.
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http://faq-o-matic.net/?p=8837
Microsoft zelebriert dieser Tage das 20. Jubiläum des .NET Frameworks. Nicht ganz zu Unrecht feiert man die Technik als eine der wichtigsten Grundlagen für professionelle Softwareentwicklung.
Dass man deshalb noch lange keine Profis an die Entwicklung seiner eigenen Event-Webseite ranlassen muss, zeigen die Redmonder allerdings auch sehr deutlich. Dort finden sich nämlich ein paar Termineinträge für virtuelle Events. Einer davon trägt einen praktischen “Add to Calendar”-Button, bei dem man dann auch gleich das passende Kalenderformat auswählen kann. Was dann aber erscheint, ist mit dem Wort “naiv” wohl am besten bezeichnet.
Der Kalendereintrag für den Termin, der um 09:00 Uhr vormittags Ortszeit Seattle stattfindet (Pacific Standard Time), wird auch hierzulande angegeben für 09:00 Uhr vormittags. Man hat schlicht nicht daran gedacht, die Zeitzone zu berücksichtigen. Richtig wäre in Deutschland natürlich 18:00 Uhr.
Das findet sich auch sehr hübsch im Quelltext der Seite. Man hat die UTC-Umrechnung bei drei der fünf Alternativen offenkundig vergessen.
Wer also den Eintrag heruntergeladen und sich heute früh gewundert hat, dass nix los war …
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http://faq-o-matic.net/?p=8832
For the .NET Framework’s 20th anniversary, I prepared “A Brief History of a Software Framework and the Bold Idea Behind it” as a short video.
https://youtu.be/X6pT7wQOVSU
#dotNETlovesme
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Microsofts .NET Framework wird in den nächsten Tagen 20 Jahre alt. Ursprünglich war das Framework Teil einer viel größeren Idee unter dem Namen “.NET”. In einem Blog-Artikel auf der Seite der IT-P GmbH haben wir uns diese damalige Vision von Microsoft noch einmal genauer angesehen und eine erstaunliche Entdeckung gemacht: Was damals als .NET und “Next Generation Windows Services” in den Himmel gemalt wurde, ist mittlerweile zu großen Teilen Realität.
Hier geht’s lang:
[20 Jahre .NET-Framework im Rück- und Ausblick]
https://www.it-p.de/20-jahre-net/
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En Supportartikel des US-Dienstleisters cloudHQ fasst sehr hübsch ein paar Argumente zusammen, warum der userPrincipalName (UPN) in einer AD-Domäne identisch zur Mailadresse sein sollte, sobald die Cloud (insbesondere Office 365/Microsoft 365) im Spiel ist:
[IT Admin: Office 365 – Why Your User Principal Name (UPN) Should Match Your Email Address]
https://support.cloudhq.net/it-admin-office-365-why-your-user-principal-name-upn-should-match-your-email-address/
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http://faq-o-matic.net/?p=8818
Wer eine Active-Directory-Domäne (AD) mit der Microsoft-Cloud verbinden möchte, sollte dafür die UPN-Werte seiner Umgebung überprüfen. Der UPN ist der “userPrincipalName” und bezeichnet eines der beiden Formate, um den Anmeldenamen für ein Benutzerkonto im AD anzugeben. Er ist aufgebaut wie eine Mailadresse. Da das Azure Active Directory (AAD) ein Feld braucht, mit dem es einen AD-User einem AAD-User zuordnet, nutzt Microsoft dafür standardmäßig den userPrincipalName.
Das funktioniert meist auch gut, aber leider nicht immer. Denn dummerweise muss der UPN in einer AD-Domäne technisch nicht eindeutig sein. Und man kann ihn weglassen. Und man kann ihn mit Fantasiewerten bestücken. Alles mögliche Hindernisse.
Schon vor einiger Zeit hat der MVP-Kollege und AD-Guru Richard Mueller einen Satz Skripte veröffentlicht, mit denen man die wichtigsten Prüfungen über die UPNs in der eigenen Domäne prüfen kann:
[Active Directory: User Principal Name – TechNet Articles – United States (English) – TechNet Wiki]
https://social.technet.microsoft.com/wiki/contents/articles/52250.active-directory-user-principal-name.aspx
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In einer Forendiskussion machte mich dieser Tage jemand auf diesen Artikel aufmerksam. Er beschreibt ein paar Nachteile der herkömmlichen Laufwerksmappings in Windows-Netzwerken und stellt eine Alternative vor, die nicht nur in Citrix-Umgebungen solche Nachteile vermeidet.
[Dealing with network drive mappings in Citrix environments – james-rankin.com]
https://james-rankin.com/articles/dealing-with-network-drive-mappings-in-citrix-environments
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http://faq-o-matic.net/?p=8814
Kürzlich brauchte ich eine einfache Lösung, um eine Urlaubsübersicht für ein kleines Team zu visualisieren. So richtig fand ich nichts Passendes, da habe ich mir etwas in Excel gebaut. Kein Tool, mit dem man reich wird, aber meine Anforderung hat es erfüllt.
Falls jemand sowas auch braucht, hier ist es. Folgendes leistet die Übersicht:
- Manuelle Jahresübersicht für 2022
- pro Mitglied eine Zeile, pro Tag eine Spalte
- Tag, Monat, Kalenderwoche und Wochentag sowie die Wochenenden lassen sich leicht ablesen
- der aktuelle Tag ist hervorgehoben (sodass man “heute” schnell findet)
- genehmigte und geplante Urlaube werden farbig unterschieden
(genehmigt mit “1” eintragen, geplante mit “P” – so lassen sich die genehmigten auch einfach zusammenzählen)
- am Ende jeder Zeile ist eine Begrenzung, sodass man mit der Ende-Taste/Cursor rechts schnell dorthin springt
- die Überschriften und die Personenspalte bleiben stets eingeblendet
- der Aufbau ist gegen versehentliches Überschreiben geschützt
(zum Ändern: Überprüfen/Blattschutz aufheben, danach wieder einschalten)
- keine Makros, nur Formeln
Hier ist der Download:
Excel-Urlaubskalender (26,1 KiB, 841-mal heruntergeladen, letzte Änderung am 7. Dezember 2021)
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http://faq-o-matic.net/?p=8812
Die Dell-Supportseite überraschte mich dieser Tage mit einer “Fahrererkennung”, die sie durchführen will. Dabei bin ich mir keiner Schuld bewusst … war da irgendwo ein Blitzer auf dem Weg?
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Der Azure Developer Community Day 2021 (#AzDevCom2021) ist eine Hybrid-Konferenz zur Softwareentwicklung mit der Microsoft Cloud. Die Konferenz mit einem illustren Feld an Top-Sprecher:innen findet am Dienstag, dem 7. Dezember 2021 statt. In München und online.
Der Azure Developer Community Day richtet sich an alle Entwickler:innen, die mit Azure oder Diensten wie Power Platform arbeiten. Auch DevOps-Themen und Software-Architektur haben hier ihren Platz. Die Idee wurde von den Organisatoren des Azure Dev Meetup München entwickelt, um die Lücke zwischen IT-Pro-Veranstaltungen und Training-Workshops zu schließen und community-basiertes Netzwerken zwischen Entwickler:innen mit Blick auf ihre täglichen Themen zu ermöglichen. Das Ziel und Konzept besteht darin, den Austausch auf eine gute Erfahrungs-, Zugangs- und Diversitätsbasis zu stellen.
Der Azure Developer Community Day ist für Teilnehmer:innen kostenlos.
Das hybride Konzept gibt Euch die Chance, vor Ort dabei zu sein (“2G plus”) oder online teilzunehmen. Die Vor-Ort-Tickets sind auf 80 Stück limitiert. Die Agenda ist in Abstimmung; das Programm und die Sprecher:innen werden in den nächsten Tagen feststehen.
Jetzt Ticket sichern – nur so kommt Ihr auch an die Goodies und Überraschungen:
https://azdevcom2021.eventbrite.de
Das ist die #AzDevCom2021:
- Dienstag, 07.12.2020, 8:00 U(hr bis 17 Uhr
- Preis: Kostenlos
- Anmeldung: https://azdevcom2021.eventbrite.de
- Agenda: https://www.azuredev.org/
- News & Social Media: @azdevcom #azdevcom
- Hybrid Event mit Top-Sprecher:innen – freut euch auf MVPs, Regional Directors und Community-Aktive
- Event Sponsoren: Microsoft Deutschland, Secunet Security Networks AG, doubleSlash Net-Business GmbH, medialesson GmbH
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