Die Nachricht ist schon ein paar Tage alt, aber … Windows Server 2022 ist so gut wie fertig. Das Produkt steht in mehreren Fassungen als kostenlose Eval-Version zum Ausprobieren bereit. Dem Vernehmen nach ist schon alles drin, was in der finalen Fassung enthalten sein soll. Gleichwohl ist dieser Build noch nicht für die Produktion freigegeben, dafür braucht es erst den GA-Status (General Availability). Bis dies soweit ist, kann es noch eine Weile dauern, aber nicht lang; Microsoft spricht von der zweiten Jahreshälfte. Bisher hieß das bei den Betriebssystemen meist Oktober oder spät im September.
[Windows Server 2022 is now in preview on the Evaluation Center – Microsoft Windows Server Blog]
https://cloudblogs.microsoft.com/windowsserver/2021/06/01/windows-server-2022-is-now-in-preview-on-the-evaluation-center/
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Zuletzt aktualisiert: 16. Juni 2021
Achtung, da sind Gefahren drunter.
0x3 ist eigentlich seit Jahrzehnten „Path not found“, 0x19 ein Seek Error („Sektor nicht gefunden“). K.A. was sie genommen haben, als sie diesen Dialog gebaut haben…
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Dieses hat dafür gesorgt, dass ich meinen Monitor vom Kaffee befreien musste …
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Folgendes stammt aus einer Hilfeseite für die Installation von Cisco Webex. Hinter den „Downloads“ verbirgt sich ein Link zur NVIDIA-Website. Irgend jemand hat da wohl vergessen, das zu aktualisieren.
Original: https://help.webex.com/de-de/nw5p67g/Webex-Installation-and-Automatic-Upgrade#Cisco_Reference.dita_de900cc1-f16e-40c3-86d6-f65e4ad28c8c
(Danke an Damian vom MCSEboard.de)
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Dieses Angebot dürfte für IT-Administratoren und -Entscheider interessant sein, die sich schon die gleichen Fragen gestellt haben: Wie sichere ich Geräte ab, die sich nur noch im Home Office befinden? Was ist das Risiko, und welche Einstellungen machen Sinn für Windows 10-Computer, die seit Monaten keine direkte Verbindung zum Firmennetzwerk mehr hatten? Was schützt, und womit reduziere ich meine Produktivität womöglich noch? Fabio Gondorf von der Dinext. Pi-Sec GmbH widmet sich diesen Fragen, bespricht verschiedene Szenarien, und zeigt Best Practices anhand von Microsoft Defender for Endpoint, Intune und Windows 10. Das Webinar findet am 26.05. um 15 Uhr statt. Die Anmeldung erfolgt über LinkedIn und ist kostenfrei.
https://www.linkedin.com/events/windows10hardeningfromthecloud-6793065736932872192/
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In zwei Wochen, am 4. Juni 2021, gibt es ein hochkarätiges Online-Event aus der IT-Community: 40 internationale Sprecher*innen, die meisten davon Microsoft-MVPs, beleuchten auf dem Cloud8 Virtual Summit Security und Best Practices zur (Microsoft-) Cloud.
Die Veranstaltung beginnt schon um 08:00 Uhr morgens mit einer Keynote von zwei Microsoft-Managerinnen. Danach geht es in drei parallelen Tracks bis zum Abend weiter. Insgesamt gibt es fast 40 Sessions zur Auswahl – wegen der internationalen Ausrichtung in englischer Sprache. Das ganze Event läuft über Microsoft Teams und ist kostenlos. Eine Registrierung ist nicht nötig, es braucht auch kein Microsoft-Konto für den Zugriff.
Die Agenda gibt es hier, und dort finden sich am 4. Juni auch die Buttons zum Teilnehmen:
[Schedule – Cloud8]
https://www.cloudeight.ch/?page_id=255
PS. Wir selbst sind auch vertreten mit der Session “Design for Change: Active Directory for the Cloud Age” von Nils Kaczenski im Abend-Slot um 19:00 Uhr.
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Präsentationen in Videokonferenzen haben einen großen Nachteil: Der Fokus liegt meist vollständig auf der PowerPoint-Präsentation oder dem freigegebenen Bildschirm. Die Person, die präsentiert, ist nahezu unsichtbar. Das verschiebt die Aufmerksamkeit weg von der sprechenden Person und lässt die Situation, die ohnehin schon schwierig ist, noch distanzierter werden.
Ein pfiffiges Kamera-Tool bietet hier ein paar interessante Optionen – unabhängig von der Videokonferenz-Software und ebenso unabhängig von den Dingen, die man gerade auf dem Bildschirm zeigt. Die Software Vidrio fügt auf dem Desktop ein Overlay mit dem Bild der Kamera ein. Der Clou: Das Overlay ist “halbtransparent”, sodass man sowohl die sprechende Person als auch den präsentierten Inhalt sehen kann. Der Entwickler der Software nennt dies “holografisch” – etwas hoch gegriffen vielleicht, aber die Idee und die Umsetzung sind schon gut.
Richtig praktisch wird das Ganze durch die sehr einfache Steuerung, die sich über ein einziges Dialogfeld erledigen lässt. Das Kamerabild lässt sich in der Größe anpassen und verschieben, und die Deckkraft des Videos kann man stufenlos einstellen. Das ist so simpel, dass es auch Laien hinbekommen. Komplexe Software à la OBS Studio ist so für viele Effekte bei Videokonferenzen nicht mehr nötig. Dadurch kann man statt des transparenten Overlays das Kamerabild auch in einer Box deckend einblenden oder sich optisch “neben” seine Präsentation stellen.
Vidrio gibt es für Windows und für den Mac, eine Linux-Fassung scheint in Entwicklung zu sein. Die Mac-Version kann anscheinend mehr, eine kostenpflichtige Pro-Edition gibt es momentan nur dort. Unter Windows geht aber alles, was man (zunächst) braucht, aktuell kostenlos und ohne Werbe-Einblendung des Herstellers.
Das Video des Entwicklers, das auf dessen Webseite läuft, zeigt ganz hübsch die Idee:
[Vidrio: Screen sharing just went holographic.]
https://vidr.io/
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Hä – seit wann “klingt” eine Kamera gut? In Zeiten von Videokonferenzen ist das natürlich kein Widerspruch mehr. Externe Webcams kommen in aller Regel mit einem Mikrofon. Genau wie bei der eigentlichen Hauptfunktion der Kamera – dem Bild – gibt es auch beim Ton große Unterschiede in der Qualität. Aus Gründen habe ich ein paar Varianten mit einander verglichen.
Mein Aufbau war recht simpel, denn er soll keine wissenschaftlichen Ansprüche erfüllen, und es will auch niemand Geld damit verdienen. Ich habe daher verschiedene Webcams an einen Rechner angeschlossen und sie in einem normalen Raum (Arbeitszimmer) abwechselnd in Microsoft Teams als Audioquelle (“Mikrofon”) eingebunden. In einer Websession bekam ich direktes Feedback von einer netten Person auf der “anderen Seite”. Parallel habe ich die Session aufgezeichnet und konnte mir das Ergebnis so noch mal selbst anhören.
Ziel des Vergleichs: Wir wollten wissen, welche Kamera einen “okayen” Klang in einer Videokonferenz erzeugt. Es ging ausdrücklich nicht um hohe Ansprüche wie etwa beim Aufnehmen eines Videos.
Hier unsere Ergebnisse:
- Logitech C920 HD Pro: in vielen Tests gilt diese Kamera als eine der besten, die es momentan für einen moderaten Preis gibt. Auch aus unserem kleinen Shootout ist sie als Siegerin hervorgegangen. Bestes Bild, bester Ton. Prinzipbedingt nimmt man recht viel “Raum” mit auf, aber davon abgesehen klingt die Stimme recht voll und angenehm.
- Creative Live Cam Sync 1080p: Platz zwei, aber mit deutlichen Abstrichen beim Ton. Das Bild ist ebenfalls sehr gut, eine Ecke “knalliger”, aber schöne HD-Qualität. Der Ton ist machbar, aber leider etwas schrill und quäkig. Einem langen Monolog möchte man so eher ungern zuhören. Außerdem neigt die automatische Steuerung dazu, ein deutlich vernehmbares Rauschen einzuspeisen.
- Logitech C505: eine kostengünstige Logi-Kamera, die aber leider weder beim Ton noch beim Bild überzeugt. Sie ist beim Bild besser als das, was in einem Notebook üblicherweise eingebaut ist – aber nicht viel besser. Der Ton ist eher noch schwächer als bei Creative und neigt auch zum Quäken und Rauschen. Das Bild ist nur “einfaches” HD mit 720p – überdies wird es bei unserem Exemplar nicht richtig scharf, der Fokus sitzt immer “hinter” dem Gesicht. Dafür will man keine separate Kamera.
- Notebook-intern: das eingebaute Equipment im Notebook produzierte das schwächste Bild in dem kleinen Vergleich, aber der Ton war eher besser als der aus der Logi C505. (Da sich niemand ein Notebook aus diesem Grund kauft und dort oft verbaut wird, was gerade lieferbar ist, nenne ich kein Modell. Interessant aber vielleicht der Hinweis, dass das eingebaute Mikro durchaus besser sein kann als das einer externen Kamera.)
Außer Konkurrenz prüften wir in der Session auch noch ein Headset der Business-Klasse, das Jabra Evolve 65. Der große Vorteil beim Mikrofon ist seine Nähe zum Mund, es klingt dadurch “verbindlicher” als alle Webcams und aus dieser Perspektive auch “besser” als die Logi C920. Aber: Durch die Optimierung auf Sprachverständlichkeit wirkt die Stimme im direkten Vergleich etwas dumpf und flach. Mehr stimmlichen Eindruck schindet hier tatsächlich der Ton der C920. Ein Konferenz-Headset ist eben zum Telefonieren da, nicht für die Bühne.
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Die Organisator*innen des Community-Mega-Events “Microsoft 365 Virtual Marathon” haben nun die Agenda für die sechzig Stunden (!) der Veranstaltung veröffentlicht. Über 250 Sessions in sechs Sprachen von über 200 Sprecher*innen, rund um die Uhr – das ist rekordverdächtig. Die Veranstaltung läuft von Montag, dem 26. April 2021, bis Mittwoch, dem 28. April 2021 durchgehend in bis zu zehn parallelen Tracks. Die Teilnahme ist kostenlos und läuft über Microsoft Teams.
Hier geht es zur Agenda – leider ist die Webseite der Veranstaltung etwas unübersichtlich. Wichtig: Wenn man die Seite “aus Deutschland” aufruft, dann sind alle Zeitangaben in der hiesigen Zeitzone MESZ, damit bedeutet “9:00 am” tatsächlich 09:00 Uhr MESZ.
[Microsoft 365 Virtual Marathon – Schedule]
https://www.m365virtualmarathon.com/schedulewithjoin.html
De Registrierung als Teilnehmer ist über die Webseite bereits möglich. Die Einladunglinks zu den einzelnen Sessions werden dann rechtzeitig vor dem Event ergänzt.
Und noch ganz uneigennützig: Wir sind auch vertreten mit der nicht-technischen Session “Wer hat Angst vorm weißen Blatt? 5 Tipps zum Schreiben im Job” am Dienstag, 27. April, um 17:00 Uhr.
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Das, liebe Freundinnen und Freunde, ist mal ein Event: Satte 60 Stunden lang wird eine Community-Initiative mit Sessions und Workshops zu IT- und Cloud-Themen füllen. Der Schwerpunkt des “Microsoft 365 Virtual Marathon” liegt auf den anwenderzentrierten Cloud-Diensten von Microsoft 365, doch die Organisatoren legen ausdrücklich Wert darauf, auch über den Tellerrand hinauszuschauen. Die Konferenz hat im vergangenen Jahr erstmals stattgefunden, damals “nur” 36 Stunden lang.
Der Zeitplan geht rund um die Uhr und orientiert sich an den Zeitzonen. Vorträge sind in verschiedenen Sprachen geplant, darunter Deutsch und (natürlich) Englisch. Die deutschsprachigen Sessions werden dabei so liegen, dass sie zu unserer Zeitzone passen.
Mehr dazu:
https://www.m365virtualmarathon.com/
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